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In dieser Folge geht es um das Thema Psychotherapie und ihr Stigma. Menschen, die Therapie machen sind verrückt, schwach und sollen sich mal nicht so anstellen, andere haben es schließlich schlechter? Dinge, die sicher jeder schon mal gehört hat. Aber wieso ist das überhaupt so? Wieso ist das Image, das Psychotherapie hat so schlecht und wieso traut sich niemand darüber zu reden, wenngleich "Selbstoptimierung" in anderen Bereichen völlig akzeptiert ist? Darüber rede ich heute und teile meine Erfahrungen mit Psychotherapie und wann es sinnvoll sein kann, sich therapeutische Hilfe zu suchen.

Wir beschäftigen uns oft mit Themen, beißen uns darin fest und kommen einfach nicht weiter. Was wäre, wenn das anders passiert wäre? Wie hätte ich anders handeln können, wie hätten andere reagiert? Was konnte mir das nur passieren? Einige dieser Gedanken können zu einem Chaos aus Grübeleien ausarten, die kein Ende nehmen. Wir fühlen uns schlecht, finden keine Lösung dafür und verlieren alles um uns herum aus dem Auge. Grübeleien hat jeder mal - kommt es jedoch häufig dazu, kann unsere psychische Gesundheit sehr leiden. Denn eins haben sie gemeinsam: sie sind nicht zielorientiert und eine Lösung findet man dabei...

Bin ich gut genug? Wann bin ich gut genug und was macht mich überhaupt aus? Das sind Fragen, die ich mir öfter gestellt habe - besonders in Situationen, in denen ich unsicher bin und mich zu viel mit anderen vergleiche. In diesen Momenten hinterfrage ich aber auch, wieso ich mich so negativ wahrnehme und was Menschen überhaupt ausmacht und wer "gut genug" bestimmt. Dazu habe ich einige Tipps, wie man das negative Selbstbild in positiven und negativen Phasen in eine gesündere Richtung lenken kann.

Wer ist Jess? Und wieso gibt es jetzt noch einen Podcast hier? Worum wird es überhaupt hier gehen? Das erfährst du in der ersten Pilotfolge von Gedanken von letzter Nacht.